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Blackpool 2002

STONKEL
beim Kongress in England


Close-Up Show


Am Sonntag stand zunächst die Close-Up-Show auf dem Programm. In bewährtem rotierenden System zeigten an insgesamt acht Tischen acht Zauberkünstler ihr Können, deren Namen in der zaubernden Welt weithin bekannt sind, zum Beispiel Jay Sankay, Bob Sheets, Simo Aalto und Simon Lovell - allerdings haben wir deren Vorführungen leider nicht gesehen.

Dafür aber Juan Tamariz, der zwei seiner bekannten Kartenkunststücke zeigte: Die wiederholte Rot-Schwarz-Trennung von acht Karten und das Auffinden der vom Zuschauer gezogenen Karte zwischen zwei anderen Karten, die von anderen Zuschauern gewählt werden durften. Klar, dass Tamariz durch seine typische und unverkennbare Art bei den Zuschauern für großartige Unterhaltung sorgte.

Michael Ammar führte unter anderem seine Version von Karte-an-Decke vor und warf tatsächlich jedes Mal sein Kartenspiel an die einige Meter hohe Decke. Und natürlich blieben die Zuschauerkarten dort kleben - und wenn da niemand hochgeklettert ist, dann kann man bis heute noch sehen, an welchen Tischen er seine Show gezeigt hat.

Lennart Green demonstrierte seine verblüffenden False Cuts und False Shuffles. Und natürlich darf in einer Green-Show auch nicht sein berühmter Snap-Move in Verbindung mit dem Laserstrahl fehlen. Hierbei lösen sich die Karten scheinbar in Luft auf, sobald sie auf dem Tisch im Bereich des Lasers abgelegt werden. Auch sehr schön ist seine Variation des bekannten Close-Up-Tricks, bei dem vier im Quadrat angeordnete Münzen nacheinander mit Karten abgedeckt werden und dann magisch unter ein und dieselbe Karte wandern: Bei Lennart Green wanderten jedoch nicht die Münzen, sondern die Karten. Zum Schluss fand er dann noch mit verklebten Augen alle Karten einer Farbe in einem scheinbar gemischten Spiel. Dass er nebenbei das Restspiel nach Farben und in aufsteigender Reihenfolge sortierte, gehört bei Green bekanntlich zum Standard und muss nicht mehr gesondert erwähnt werden..

Die mit Abstand verrückteste Close-Up-Show zeigte aber wieder einmal David Williamson. Er führte eine seiner brillanten Kartenroutinen vor, bei der er versucht die gezogene Karte zu erschnüffeln. Allerdings lag er während seiner Präsentation im ständigen Clinch mit dem Zauberer, der am Nebentisch versuchte, seine Show vorzuführen. Denn Williamson übertönte mit seiner Stimme die Lautstärke seines Nachbarn, worüber dieser sich natürlich beschwerte und dafür von Williamson noch mehr angeschrieen wurde. Auch flogen immer mal wieder Karten und Zauberutensilien hinüber, was dem Publikum sichtlich Vergnügen bereitete. Der Streit zwischen den beiden verlief übrigens bei jeder Vorführung anders. Des weiteren offenbarte Williamson sein Hingezogensein zu jungen Assistentinnen aus dem Publikum mit zahlreichen doppeldeutigen Bemerkungen. Und am Ende führte er ein Puppenspiel mit einem Pokemon und einem Biber vor, wobei es inhaltlich zutreffender ist das "U" in "Puppen" durch ein "O" zu ersetzen. Die Show war einfach absolut Williamson-like.

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