|
|
So
schreibt die Presse
Badische Neuste
Nachrichten, 12. Januar 1999:
Zaubertricks mit Lach- und Sachgeschichten
Duo Stonkel präsentierte
"Best-of"-Programm in der "klag"-Bühne in Gaggenau
Mit ihrer neuesten Zaubershow "Best of Stonkel" waren am Samstag abend die
beiden ehrgeizigen Magier Björn Stolle aus Ottenau und Matthias Winkel aus Rastatt bereits
zum dritten Mal auf der "klag"-Bühne in Gaggenau erschienen, um die 180
Zuschauer zu "verzaubern". "Stonkel", der Künstlername setzt sich aus
den Nachnamen der beiden Magier Stolle und Winkel zusammen. Das Duo bereitete den
Anhängern der Magie einen unvergeßlichen Abend mit herzerfrischendem |
|
Klamauk, reichlich
Comedy, verschiedenen Sketchen, verwirrenden Wort- Spielereien und nicht zuletzt durch die
stellenweise atemberaubenden Zaubertricks. Wie kontrastreich und unterhaltsam das Programm
der beiden ist, bewiesen die Künstler bereits bei der Ankündigung der verschiedenen
Darbietungen. Diese wurden nicht nur in Deutsch, sondern gleichfalls in charmantem
Österreichisch und Russisch vorgenommen. Musikalisch untermalt mit dem Lied "Hier
kommt die Maus" bekamen diese Lach- und Sachgeschichten ihren unverwechselbaren Reiz.
Als das Band "anscheinend" den Geist aufgab und "hängenblieb",
zeigte sich Björn Stolle sichtlich genervt und verließ beleidigt die Bühne. Dennoch
mußten die Zuschauer nicht auf ihn verzichten, denn zum Vorschein kam statt dessen der
allseits beliebte Herr Schwäbli, der allerlei Nonsens verbreitete. Verschwindende
goldglitzernde tischtennisballgroße Kugeln versetzten das Publikum in Staunen.
Da fragten sich viele,
wie das wohl vonstatten geht, mit solch einer
|
Geschwindigkeit und dieser Fingerfertigkeit
auf mysteriöse Art und Weise die glänzenden Teile genauso schnell wieder
herbeizuzaubern. Aber auch dieser Trick blieb weiterhin ein Geheimnis, wie es der
Ehrencodex eines jeden guten Magiers verlangt. Beim "schwierigsten Kartentrick der
Welt" kam der erste Saalgast mit ins Spiel. Er zog eine beliebige Karte aus einem
Kartenspiel, die es nun galt, von Matthias Winkel richtig zu "erraten". Dafür
zückte er aus sämtlichen Jacken-, Hosentaschen, Schuhen und Socken Karten, von denen er
meinte, es müsse die "richtige" sein, warf sie von der Bühne und fand
schließlich doch noch in einem mitgeführten Umschlag die "Kreuz 3".
Einen Hauch von Las Vegas verbreitete Björn Stolle mit seiner neu inszenierten
"Amerika-Show". Ein weiteres Bonbon gab es mit einem "Gaststar", dem
15jährigen Nachwuchszauberer Markus Förderer, der auf ganz charmante
Weise und gekonnt
kleine und große Colaflaschen herbei-, weg-
Weise und gekonnt
kleine und
|
große Colaflaschen herbei-, weg- und verzauberte. In Sommerkluft betraten
"Stonkel" wieder die Bühne, machten es sich mit gekühlten Getränken auf zwei
mitgebrachten Campingstühlen bequem. Nach einiger Zeit teilten sie den Gästen mit, daß
die Pause bereits vor fünf Minuten angefangen habe, was erneut für kräftige Lachsalven
sorgte. Auch der zweite Teil der Veranstaltung ließ keine Langeweile aufkommen, jetzt
wurden Geldmünzen und -scheine auf seltsame und ein- drucksvolle Art vermehrt, verbrannt
und wieder herbeigezaubert.
Nach einigen ebenso in Perfektion vorgetragenen Zauberkunststücken und einer verdrehten
"Kurzfassung" von Wilhelm Tell hieß es schließlich Abschied nehmen. Mit der
Wahl des letzten Musiktitels "Simply the best" von Tina Turner zeigte das Duo
Ston- kel bis zur letzten Minute ein erstklassiges Arrangement von Magie, Illusion,
Wortspielerei, Comedy, Sketchen und Klamauk. |
[zur
Presse-Hauptseite]
©2001 by STONKEL. All Rights Reserved.
Last Update: 06.05.01 19:37
Bei Anregungen, Fragen, Kritik schicken Sie eine Mail an Stonkels Webmaster. |